Neues Vereinslogo
Nach bald 30 Jahren Vereinsgeschichte war es Zeit für einen Neuanstrich
Seit nun beinahe 30 Jahren Vereinsgeschichte fliegt der Rote Ara in unserem Logo als Botschaftstier. Er steht für einen lebendigen, artenreichen Regenwald, den wir nicht nur erhalten, sondern im Rahmen unseres Projekts #COBIGA vergrößern wollen.
Nun war es an der Zeit unserem Ara und dem Vereinslogo einen neuen Anstrich zu verleihen.
Wir hoffen, euch gefällt das neue Design genauso gut wie uns, und ihr schließt unseren neuen Ara ebenfalls gleich in euer Herz! ❤️
Neue Boruca Masken aus Costa Rica!
Zum sechsten Mal gibt es nun die Möglichkeit die begehrten Masken der Boruca hier in Österreich zu erwerben! Der Kauf einer der farbenfrohen Masken beinhaltet eine Spende (50% des Kaufpreises) an unseren Verein und dient somit dem Schutz und Erhalt von Regenwald und der Fortsetzung unserer Projekte in Costa Rica. Wir bedanken uns herzlichst für Ihr Engagement bei Dr. Ulrike Goldschmid, bei der die exklusiven Boruca-Masken direkt bestellt werden können!
Cover Story im Terra Mater Magazin
Das Terra Mater Magazin war bei uns zu Gast und hat uns durch den Regenwald begleitet
Mit bildhafter Sprache und fantastischen Fotos dokumentieren Kurt de Swaaf und Meisterfotograf Cyril Rouso ihren Besuch im Regenwald Costa Ricas, nachzulesen im kürzlich erschienenen Terra Mater Magazin. Dabei werden interessante Einblicke in die Arbeit unserer Wiederbewaldungsprojekte zum biologischen Korridor COBIGA gewährt.
Hier gehts direkt zum PDF-Download des Artikels -->
Informationen zur (Newsletter-) Anmeldung
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Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns ein besonderes Anliegen. Wir verarbeiten Ihre Daten daher ausschließlich auf Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen (DSGVO, TKG 2003). Und natürlich geben wir Ihre Daten nicht an Dritte weiter!
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Ehrung für Michael Schnitzler
Bei einer privaten Feier in der Casa Presidencial in San José am 11. Februar 2015 wurde Michael Schnitzer vom costaricanischen Staatspräsidenten Luis Guillermo Solãs mit einem Ehrendekret für seine Verdienste um den Piedras Blancas Nationalpark ausgezeichnet. In einem 45-minütigen Gespräch, bei dem Umweltminister Edgar Gutierrez, der ehemalige Nationalparkdirektor Alvaro Ugalde († 15. Februar) und die Schwester des Präsidenten, Vivienne Solãs, anwesend waren, konnten viele Fragen und Probleme erötert werden. Präsident SolÃs zeigte sich besorgt und interessiert und versprach, nach Möglichkeit mehr Staatsposten für Wildhüter zur Bekämpfung der illegalen Goldwäscherei auf der Halbinsel Osa zur Verfügung zu stellen.
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Alvaro Ugalde ” - Nachruf von Michael Schnitzler
Alvaro Ugalde, Gründer und langjähriger Direktor der Nationalparkverwaltung von Costa Rica, ist am 15. Februar 2015 im Alter von 69 Jahren überraschend gestorben. Ohne seinen unermüdlichen Einsatz für den Erhalt der Artenvielfalt wären nicht 26% des Landes unter Naturschutz. Er war ein Visionär und strahlte immer Optimismus aus. Er kämpfte 45 Jahre lang unaufhörlich gegen Holzfäller und Goldwäscher und für die Gründung neuer Nationalparks, wie Corcovado, Guanacaste, Braulio Carillo und Piedras Blancas. Bei jeder Protestaktion stand Alvaro in vorderster Linie. Seine großartigen Leistungen würden ein ganzes Buch füllen und können hier gar nicht aufgezählt werden.
Alvaro war ein liebenswürdiger Mann und eine charismatische Persönlichkeit. Er war es, der mich 1991 dazu brachte, eine Spendenaktion für den neuen Piedras Blancas Nationalpark zu starten. Ohne ihn gäbe es keinen Regenwald der Österreicher, keine Tropenstation, keine Esquinas Lodge. Bei unserer 20-Jahrefeier 2011 in der Universität Wien hielt er die Festrede. Wann immer er dabei war, ging etwas weiter. Er konnte Politiker immer wieder von der Notwendigkeit des Naturschutzes überzeugen und war ein genialer Fundraiser.
Nur vier Tage vor seinem Tod konnte ich anlässlich der Ehrung durch Staatspräsident SolÃs ausführlich mit Alvaro Ugalde über laufende Probleme in Costa Rica sprechen: die illegale Goldwäscherei auf der Halbinsel Osa, das Fehlen von Wildhütern, die Bürokratie. Ich werde ihn als Freund und Wegbegleiter sehr vermissen und kann nur hoffen, dass sein Lebenswerk durch die Republik Costa Rica in Ehren gehalten und fortgesetzt wird.